Sweetch Energy und Rockwell Automation arbeiten bei der osmotischen Stromerzeugung zusammen
Überblick: Das französische Startup für erneuerbare Energien Sweetch Energy ist eine Partnerschaft mit Rockwell Automation (NYSE: ROK) eingegangen, um seine innovative osmotische Stromerzeugungstechnologie zu skalieren. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, Rockwells globale Präsenz und Expertise in der Prozesssteuerung zu nutzen, um Sweetch Energys einzigartige kohlenstofffreie Stromerzeugungstechnologie zu optimieren.
Technologie und Vorteile:
- Die INOD®-Technologie (Ionic Nano Osmotic Diffusion) von Sweetch Energy nutzt den natürlichen Unterschied im Salzgehalt zwischen Süßwasser und Meerwasser.
- Diese Technologie markiert die erste großtechnische Umsetzung der osmotischen Energieerzeugung.
- Es verspricht bis zu 500 MW kohlenstofffreien Strom, was ausreicht, um über 1,5 Millionen Menschen unabhängig von den Wetterbedingungen mit Strom zu versorgen.
Umweltbelastung:
- Die aus biobasierten Materialien hergestellten osmotischen Generatoren haben einen minimalen ökologischen Fußabdruck.
- Der Prozess verwendet ausschließlich Wasser als Input und führt es vollständig in die Flussmündung zurück, ohne dass chemische Abfälle oder Schadstoffe entstehen.
Bereitstellungsstrategie:
- Sweetch Energy plant den Einsatz osmotischer Stationen an Flussmündungen und Deltas weltweit.
- Die erste Demonstrationsanlage wird an der Barcarin-Schleuse in Port-Saint-Louis-du-Rhône, Frankreich, errichtet.
- Die Technologie ist skalierbar und kann modular installiert werden, was Flexibilität für Installationen unterschiedlicher Größe weltweit bietet.
Automatisierung und Skalierbarkeit:
- Die schlüsselfertige Prozesssteuerungsplattform und Visualisierungstechnologie von Rockwell wird das osmotische Stromerzeugungssystem von Sweetch Energy automatisieren, steuern und überwachen.
- Diese Partnerschaft gewährleistet eine optimierte Prozesseffizienz und Stromerzeugung.