Das GE Mark VIe ist ein verteiltes Steuerungssystem (DCS), das von GE Gas Power für den Einsatz in Gasturbinenanwendungen entwickelt wurde. Es handelt sich um ein flexibles Steuerungssystem, das in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden kann, darunter Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), Notstromversorgung, schnelle Stromversorgung, flexible Brennstoffangebote, Netzverstärkung und wasserstoffbetriebene Gasturbinen.
Hauptmerkmale:
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Hochgeschwindigkeits-Netzwerk-E/A: Unterstützt Simplex-, Dual- und Triple-Redundanzsysteme und sorgt so für Zuverlässigkeit und Effizienz bei der Datenverarbeitung.
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Ethernet-basierte E/A: Erleichtert die nahtlose Kommunikation mit anderen Anlagengeräten und -systemen und verbessert so die Interoperabilität und Integrationsfähigkeiten.
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Modulares und skalierbares Design: Ermöglicht eine einfache Anpassung an verschiedene Anlagengrößen und -konfigurationen und bietet Flexibilität und Kosteneffizienz bei der Implementierung.
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Echtzeit-Visualisierung: Bietet Echtzeit-Überwachungs- und Visualisierungsfunktionen, sodass Bediener umgehend fundierte Entscheidungen treffen können.
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Vielfältige Anwendungsunterstützung: Maßgeschneidert für die Unterstützung verschiedener Anwendungen, darunter KWK, Notstrom, Schnellstrom, flexible Brennstoffangebote, Netzverstärkung und wasserstoffbetriebene Gasturbinen, um Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Betriebsanforderungen zu gewährleisten.
Der GE Mark VIe verwendet üblicherweise Produktnamenskonventionen, die alphanumerische Codes verwenden, um verschiedene Komponenten oder Module innerhalb des Systems zu bezeichnen. Hier sind einige Beispiele:
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IS200, IS210 und IS220: Diese Codes beziehen sich wahrscheinlich auf verschiedene Serien oder Versionen von Eingabe-/Ausgabemodulen (I/O), die im Mark VIe-System verwendet werden. Jede Serie kann Variationen in den Funktionen, Spezifikationen oder Kompatibilität bieten.
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DS200-: Dieses Präfix wird häufig für Module verwendet, die sich auf die digitale Steuerung oder Signalverarbeitung im Mark VIe-System beziehen. Beispiele könnten digitale Signalprozessoren, digitale Ein-/Ausgabemodule oder andere digitale Steuerungskomponenten sein.
Diese Namenskonventionen helfen bei der Organisation und Unterscheidung verschiedener Komponenten und Module innerhalb des GE Mark VIe-Systems und helfen bei Konfigurations-, Fehlerbehebungs- und Wartungsprozessen.